In den vergangenen Jahren ist ein regelrechter Boom an Online-Plattformen für Tierbetreuung zu beobachten. Immer mehr Privatpersonen bieten dort an, Hunde, Katzen oder Kleintiere zu betreuen - oft ohne Ausbildung, Erfahrung oder rechtliche Grundlage.„Diese Angebote fördern Schwarzarbeit, da viele dieser sogenannten Sitter oder Tierpensionen keine Gewerbeberechtigung besitzen und somit an den gesetzlichen Auflagen vorbeiarbeiten“, erklärt Elisabeth Mannsberger, Berufsgruppensprecherin der Wiener Tierbetreuer in der Wirtschaftskammer Wien. „Das führt zu unfairem Preisdumping und gefährdet die Existenz jener Betriebe, die unter klaren gesetzlichen und tierschutzrechtlichen Rahmenbedingungen arbeiten.“Viele Plattformen haben ihren Sitz im Ausland und entziehen sich damit nationalen Kontrollen sowie rechtlichen Verpflichtungen.„Im Schadensfall - etwa bei einem Unfall oder Tierarztkosten - bleiben Tierhalter oft auf der Strecke. Die vermeintlich ,geprüfte Betreuung oder angeblicher Versicherungsschutz entpuppen sich häufig als leere Versprechen, meist nur in fremdsprachigen AGBs versteckt , warnt die Berufsgruppensprecherin.Aktuell gibt es übrigens rund 560 Wiener Tierbetreuer, deren Berufsgruppensprecherin ist Elisabeth Mannsberger
Tuesday 14 October 2025
kurier.at - 7 hours ago
Illegale Tierbetreuung gefährdet Tierwohl und faire Preise


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